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TSW Fanfiction "Der Samson Effekt" Teil 2

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Beitrag von Jürgen Do Feb 11, 2016 5:43 pm

Viena und Elias gingen aus dem Hotel. Viena drehte sich noch einmal mit ernster Miene zu Elias herum.
"Ich weiß nicht, ob sie dich mit durch lassen werden, wir müssen ins Herz des Templergebäudes. Wenn nicht mach bitte keine Dummheiten. Warte einfach auf mich, mit meinen Vater komme ich auch alleine zurecht!"
Noch einmal sieht Viena ihn eindringlich an, während sie versucht ein Taxi heran zu winken. Elias grinst sie an und gibt ihr einen Klapps auf den Hintern.
"Du weißt, dass ich das nicht zulassen werde. Wenn die mich nicht durchlassen werde ich ausfallend.“
Viena knurrt ihn leicht grimmig an, in diesen Moment kommt das Taxi. Beide steigen ein und Viena gibt den Fahrer die Adresse, dann dreht sie sich wieder zu Elias.
"Das war mein Ernst, dass ist eine Familien Sache und ich will da nicht die gesamte Manschaft auf den Schoß sitzen haben."
"Keine Sorge mein Liebling. Du weißt doch das Feld auf dem ich spiele verstummt nach wenigen Minuten.“
Viena seufzt...."Genau das befürchte ich ja, vergieß nicht das da drin sind meine Leute, es sind keine...ich wiederhole keine Feinde. Die machen nur ihren Job, wie ein Wachmann im Laden. Bitte reiß dich für mich zusammen, versprich es mir keine unnötige Gewalt."
Die letzten Worte kommen in einen leicht flehenden erstickt leisen Tonfalls. Das Taxi ist kurz vor dem Templergebäude und wartet noch an einer Ampel.
"Ich werde niemanden ernsthaft verletzen aber wenn sie sich mir in den weg stellen werde ich dafür sorgen das sie platz machen
"Sie werden sich aber mir nicht in den weg stellen und es geht hier immer noch um den Mann den ich Mal Vater gennant habe."
Das Taxi erreicht nun das Ziel und hält vor den Toren der Templerhalle. Viena reicht den Taxifahrer das Geld.
"Ich habe geschworen dich zu beschützen."
Viena schaut Elias liebevoll in die Augen.
"Das dort ist mein Zuhause, da brauchst du mich nicht zu beschützen, da hätte ich dich einfach gerne als meinen Freund an meiner Seite." Viena öffnet die Taxitür zum Aussteigen
Elias steigt aus und wendet sich an ihre Seite. Viena nickt den Wachen am Tor zu die sie erkennen und sie und Elias ohne Fragen hindurch lassen. Viena sieht sich etwas besorgt um, anscheinend wurden während ihren letzten Dienst die Wachen verdoppelt. Viena geht mit Elias im Schlepptau gezielt Richtung Eingangshalle, wo ebenfalls Wachen stehen. Eine der Wachen nickt ihr zu und grüßt sie freundlich. Viena geht auf den jungen Mann zu der sie unauffällig Mustert und auch Elias leicht abschätzend dann ansieht.
"Derek, hier ist ja heute viel Betrieb. Gibt es dafür einen Grund?"
Derek wendet seinen Blick von Elias wieder ab und lächelt dann Viena an, "Nun ich dachte wenn das jemand weiß dann du. Die Großmeister sind scheinbar wegen etwas beunruhigt, aber es gibt keine Informationen, wir sollen einfach auf alles Verdächtige achten."
Mit den letzten Worten kommt Derek Viena etwas näher, man merkt das er ihre nähe sucht. Viena sieht ihn fest in die Augen.
"Nun vielleicht erfahre ich es ja gleich, wir sind auf den Weg zu meinen Großmeister von Vater. Weißt du ob er in seinen Räumen ist?"
"Vorhin war er bei der Versammlung, aber die ist seid einer halben Stunde herum." dann sieht er an Viena zu Elias vorbei.
"Ist das ein Freund von dir?" Viena nickt in Elias Richtung zu Derek.
"Kann man so sagen, er ist ein vielversprechender Anwärter und er hat einige Beobachtungen gemacht die den Großmeister brennend interessieren werden." Derek lächelt nun sanft zu Viena und sein Interesse an Elias scheint gänzlich zu erlöschen.
"Na dann will ich dich nicht aufhalten, nicht das dein Vater unser geschätzter Großmeister mich nochmal schelltet, weil ich dich von der Arbeit abhalte."
Viena lächelt zu Derek, "Dank dir." Sanft berührt sie Dereks Schulter und nickt dann zu Elias das er ihr folgen soll."
Elias folgt ihr. "Wenn er dich nochmal so ansieht reiß ich ihm die Augen aus“, flüstert er ihr leise zu.
Viena dreht sich zu Elias um und spricht ebenfalls im leisen Ton. "Derek ist ganz okay, allerdings ein ziemlicher Schleimer. Er war der Schüler meines Vaters bevor ich kam und hat seid dem er mich für dessen Tochter hält eine gewisse Vorliebe für mich entickelt. Aber tröste dich, es beruht nicht auf gegensätzlichkeit." sie grinst Elias an. "Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?"
Elias grinst sie an. "Wer weiß ich hab schon Leute für weniger ….“
Viena sieht ihn nun etwas beleidigt an...."Für weniger, gut zu wissen. Das klingt als hätte jemand mit deinen Spielzeug gespielt  und du wärst böse."
„Du weißt das ich das nicht so meine sieh es lieber so als würde jemand nach meinem wertvollstem schatz gieren
Sie grinst leicht...netter Versuch
Elias lächelt sie an. "Na siehst du."
Viena verdreht leicht die Augen, bei den Worten sie gehen weiter den Gang entlang. Es begegnen ihn nur alle paar Meter Wachen die sie kaum beachten und Viena sehr förmlich grüßen. Man merkt deutlich jedes Mal, dass ein gewisser Respekt ihr gegenüber herrscht, bei den meisten andere hört man ein tuscheln kaum das sie an ihr vorbei gegangen sind. Viena bleibt bei einer großen weißen Tür stehen. An einen vergoldeten Schild angebracht ist, mit schwarzen Lettern seltsame lateinische Symbole und ein Ausspruch zu sehen. Viena klopft zaghaft aber bestimmt an und spricht dann mit lauter Stimme.
"Kann ich eintreten Vater!" Das Vater kommt dabei leicht zögerllich über ihre Lippen.
Viena hört etwas von drinnen aber es ist kaum verständlich sie beschließt einfach ein zu treten sie öffnet die Tür und geht leicht zögerlich hinein. Es ist ein großer Raum, gerade zu ist ein Kamin mit prasselndem Feuer und an der Seite ein großes Bücherregal aus dunklem massivem Holz, links ist eine Wendeltreppe die nach oben führt. An den Seiten hängen überall alte Ölgemelde mit ausladenden goldenen Rahmen. Vor dem Kamin ist ein großer dunkler Schreibtisch. Eine grüne Lampe, Papiere und ihr Vater der sich mit einen dunkel haarigen Mann unterhält dessen Rücken zu Viena zeigt. Viena tritt nun endgültig in den Raum hinein und räuspert sich. Ihr Vater unterbricht in diesen Moment das Gespräch und sieht Viena leicht überrascht und leicht wütend an.
"Ich habe ein Gespräch und dich nicht hinein gebeten Viena." Seine Stimme ist leicht zornig  und dennoch besonders klar, in keiner Weise unangenehm.
"Es tut mir leid...ich hatte es nicht genau Verstanden." In diesen Moment dreht sich der Unbekannte der bei ihren Vater ist herum. Viena wird in diesen Moment blass und ihre Augen weiten sich, ihr Puls und ihr Herz rasen wie verrückt. Sie hat das gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Der Mann dreht sich um und lächelt sie an.
"Es ist lange her Viena."
Viena erwidert kein Wort sie ist wie geschockt und bringt nichts hervor.
„Jared du hast deine Anweisungen lass uns beide bitte alleine." Jared verbeugt sich leicht und dreht sich dann zum Gehen um.
Elias folgt Viena und stellt sich zu ihr. Er mustert Jared und Vienas Vater genau. Er scheint nach irgendetwas zu suchen was seiner Obhut bedarf.
Jared nimmt die Unterlagen vom Großmeister und geht dann Richtung Tür. Er bleibt auf Vienas höhe stehen, die ihre Augen nicht von ihn abläst. Die Farbe ist mitlerweile ganz aus ihren Gesicht gewichen sie wirkt totenblass. Jared lächelt sie an.
"Ich freu mich, dass wir bald wieder zusammen arbeiten, ich habe dich vermisst."
Dann sieht er kalt nickend zu Elias und geht zur Tür hinaus.
"Viena flipp jetzt nicht aus. Es gibt dafür eine gute Erklärung“, Gestikuliert ihr Vater.
Viena sieht noch Jared hinter her und dann zu ihrem Vater. Sie wirkt absolut geschockt und hat das Gefühl das ihre Beine gleich einknicken.
"Eine Erklärung...eine Erklärung, du hattest die ganze Zeit noch Kontakt mit ihm...." Vienas Gesicht füllt sich nun mit Zornesröte ihre Stimme überschlägt sich fast und wird immer höher.
Elias sieht Jared noch nach und überlegt. Dann verschränkt er die Arme vor der Brust und mustert Viena und ihren Vater erst einmal stillschweigend.
Der Großmeister sieht Viena wütend an.
„Du weißt, ich kann nur weil du meine Tochter bist keine Rücksicht nehmen, hier geht es um wichtigeres als um dein verletztes Ego. „Also verhalte dich wie es einen Templermeister gebührt denn genau das bist du Viena! Jared arbeiten für uns, du hast ihn schließlich ausgebildet. Ich hatte dich gewarnt, dass Gefühle bei uns keinen Platz haben."
Viena hört ihren Vater zu ist aber als kurz davor ihn zu unterbrechen. Sie lässt seine Standpauke über sich ergehen.
"Stimmt, liebe und Familie haben keinen Platz bei uns, deshalb auch das mit meiner Schwester... wunder dich nicht ich weiß es! Und jetzt verzeih mir Vater... aber ich gehe jetzt an die frische Luft, denn sonst Gott bewahre,  erschieß ich dich hier und jetzt!"
Vienas Worte kommen voller Hass und Wut aus ihren Mund, sie zittert am ganzen Körper. Ihr Vater sieht sie geschockt an als sie das mit ihrer Schwester erwähnt. Er will noch etwas sagen, aber Viena hat sich da schon umgedreht sie rennt regelrecht aus der Tür hin zum Ausgang. Dort angekommen geht sie schnurr strangs weiter über die Straße zur nächsten Ecke die im dunklen Schatten ist. Es scheint fast als hätte sie Elias vergessen als blitzen Bilder der vergangenheit in ihren Kopf auf. sie ist vollkommen aufgelöst und voller Wut. Sie bricht auf ihre Knie zusammen und kann die Tränen nicht mehr unterdrücken sie spruddeln nur so aus ihr heraus.
Elias steht weiter im Büro ihres Vaters. "Tja, das Großmeister habt Ihr richtig versaut
In diesen Moment bemerkt der Großmeister erst Elias, denn er vorher nicht beachtet hatte. Er lächelt Elias müde an.
„Ja, dass und andere Dinge," dann richtet er seinen Blick wieder auf Elias.
„Ich weiß nicht was sie an dir findet, aber sie wird dich jetzt brauchen."
Elias sagt nichts und folgt Viena nach draußen.
Der Großmeister sagt noch etwas zu Elias, aber es ist kaum verständlich. Elias macht sich auf die Suche nach Viena. Viena versucht sich langsam wieder ein zu bekommen. Es hatte angefangen zu regnen. Ihre Sachen waren total nass und der kalte Wind sorgte dafür das sie noch mehr frohr. Sie versuchte sich die Tränen aus den Augen zu wischen und fühlte sich wie damals im Krankenhaus. Als Elias sie findet wirft er ihr sofort seinen Ledermantel um die Schultern ohne etwas zu sagen. Viena zieht Elias Mantel fest um sich, sie sieht ihn nicht an, sie will nicht dass er ihr total verheultes Gesicht sieht.
"Elias...?" fragt sie zögerlich mit gesengtem Blick auf die Straße noch immer darauf hockend. Elias nickt nur knapp. Viena sieht zu Ihm auf und richtet sich auf.  Sie beginnt wieder zu schluchen und kann sich kaum auf en Beinen halten. Sie fällt um Elias Schulter und lehnt sich eng an ihn an.
"Bitte bring mich einfach nach Hause, dass war zuviel."
Elias streichelt ihr sanft über  die Schulter und nickt, er ruft ein Taxi heran in das beide einsteigen.
Beide fahren zusammen in Vienas Londoner Wohnung und reden die ganze Fahrt über kein Wort miteinander.
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